Der Butterfisch-Blog …
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Grafik
Autor: Samuel Wellach|Datum: 24. Juni 2022
Alle Kategorien anzeigen 16Bilder sind ein wichtiger Bestandteil jeden Webdesigns. Sie geben dem Aussenauftritt Emotionalität und Charakter. Ein wichtiger Punkt für eine nachhaltig ansprechende Anmutung einer Website ist dabei, die Bilder optisch passend und in einer guten Qualität in die Webseite zu integrieren.
Handelt es sich bei den verwendeten Bildern nicht um Vektorgrafiken (siehe hierzu auch unseren Artikel JPG, PNG, GIF oder SVG? Wann welches Bildformat verwendet werden sollte.), sollten vor der Einbettung in die Website einige Punkte berücksichtigt werden.
1. Maße
Der erste und wohl wichtigste Schritt ist, die Bilder in die passende Größe zu skalieren. Im Normalfall braucht man kein 4K-Bild mit 3.840 Pixeln Größe. Übergroße Bilder verlangsamen die Website vielmehr und bringen bei umfangreicheren Onlinepräsenzen die Speicherkapazitäten des Webservers auch mal an seine Grenzen. Achten Sie bei den Abmessungen des Bildes aber auch darauf, dass sich die Maße je nach Endgerät (Desktop, Tablet oder Handy) verändern können. Es kann also durchaus vorkommen, dass ein Bild auf dem Desktop-Rechner kleiner abgebildet wird, als z.B. auf einem Tablet. Fragen Sie hier im Zweifelsfall bei Ihrer Webagentur nach, welche Abmessungen das zu verwendende Bild haben soll.
2. Auflösung
Neben den Abmessungen ist auch die Auflösung des Bildes von Bedeutung. Gemessen wird diese in ppi (Pixel per Inch) bzw. dpi (Dots per Inch). Um es an dieser Stelle nicht unnötig kompliziert zu machen, lässt sich sagen: Für Webanwendungen genügt es im Allgemeinen Bilder in einer Auflösung von 72ppi (bzw. dpi) abzuspeichern.
3. Dateigröße
Die Dateigröße eines Bildes, welches in die Webseite integriert werden soll, sollte möglichst gering sein. Um das zu ereichen, lassen sich neben der Bildgröße und der Bildauflösung die zu verwendenden Bilder auch noch komprimieren, indem man die Bildinformationen reduziert. HIerfür gibt es zahlreiche kostenfreie Tools im Internet, die JPG- oder auch PNG-Dateien nahezu verlustfrei komprimieren. Die wohl bekannteste Seite dafür ist TinyPNG.com.
4. SEO
Bevor das Bild eingebunden wird, sollte man sich auch Gedanken über die Benamung machen. Wenn man suchmaschinenoptimiert (SEO) arbeiten möchte, ist der Bild-/Dateiname wichtig. Der Dateiname sollte dabei die potentiellen Suchbegriffe der dazugehörigen Seite enthalten und idealerweise darüber hinaus auch das Bild beschreiben.
Sollten Sie noch weitergehende Fragen zu diesem oder anderen Themen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter. Melden Sie sich einfach bei uns!